Für eine systematische und strukturierte Vorgehensweise ist es hilfreich, sich einen groben Zeitplan für die Abschlussarbeit zu erstellen. Tauchen beim Schreiben Probleme auf, so kann dies im Zeitplan berücksichtigt werden. Beim Planen sollte ein ausreichender Puffer eingeplant werden. Nach meinen Erfahrungen ist ein Puffer von etwa 10 % der Gesamtzeit ein guter Richtwert. Die Erfahrung zeigt auch, dass nicht alles nach Plan funktioniert. Dies kann z. B. ein Buch sein, das noch nicht entliehen werden kann, weil es im Bestellvorgang der Bibliothek oder entliehen ist. In der wissenschaftlichen Ausarbeitung zeigen sich unerwartete Herausforderungen wie ein Programmcode, der nicht kompiliert, ein Programm, das deutlich komplexer ist, als es erschien, Ergebnisse, welche mit den geplanten Methoden nicht ausgewertet werden können und vieles mehr.

Ein möglicher grober Zeitplan für eine Abschlussarbeit mit einer Dauer von fünf Monaten ist in Abb. 1 dargestellt.

Beispiel Zeitplanung einer Abschlussarbeit
Abb. 1: Beispiel Zeitplanung einer Abschlussarbeit
(Eigene Darstellung)

 

Zeitpläne können auch mit MS Projekt erstellt werden. Dazu ist die Gantt-Diagramm-Ansicht hilfreich, ein solches Diagramm ist in Abb. 2 dargestellt.

Abb. 2: Beispiel Gantt-Diagramm Zeitplan
Abb. 2: Gantt-Diagramm Beispiel Zeitplanung einer Abschlussarbeit
(Eigene Darstellung)
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